Das Plus auf dem EEG-Konto ist leicht rückläufig. Mit 15.653.963.241,02 Euro ist das Plus aber noch erheblich. Im November standen Einnahmen von gut 400 Millionen Euro Ausgaben von rund einer Milliarde Euro gegenüber. Vor allem die Einnahmen aus dem Stromhandel für die Übertragungsnetzbetreiber sanken im vergangenen Monat weiter.
Naturgemäß war es in den Vorjahren eher so, dass im Winter der Überschuss auf dem EEG-Konto wuchs und im Sommer eher anstieg. Mittlerweile hat sich dieses Bild aber geändert. In diesem Jahr erreichte das EEG-Konto seinen Höchststand im August mit knapp 17,5 Milliarden Euro. Dies lag unter anderem auch an den hohen Börsenstrompreisen, die die Einnahmen für die Netzbetreiber erheblich steigern halfen. So erzielten sie im August allein aus der Vermarktung des Stroms der EEG-Anlagen Einnahmen von mehr als 2 Milliarden Euro. Im November waren es gerade einmal noch 236 Millionen Euro. Im August waren die Marktwerte für Photovoltaik auf knapp 40 Cent pro Kilowattstunde gestiegen, die Marktwerte für Wind an Land und auf See lagen mit 46,1 und 47,6 Cent pro Kilowattstunde sogar noch darüber. Im November bewegten sich diese Wert zwischen 15,4 Cent pro Kilowattstunde für Photovoltaik-Anlagen und um die 14 Cent pro Kilowattstunde für Windkraft.
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